Karl
Gottlieb Lappe war ein bedeutender vorpommerscher Dichter, den man
während der napoleonischen Fremdherrschaft als „vaterländischen
Freiheitssänger“
verehrte. Er wurde am 24. April 1773 als Sohn des Pfarrers von Wusterhusen
nahe Wolgast geboren.
Sein bekanntester Lehrer war Ludwig Gotthard Kosegarten. Während seines
Studiums der Theologie und Philosophie in Greifswald war Karl Lappe freundschaft-
lich mit Ernst Moritz Arndt verbunden. Nach einer schweren Erkrankung ließ
er sich
mit seiner Frau Ulrica und seinen Kindern in Pütte bei Stralsund nieder
und widmete
sich ausschließlich der Schriftstellerei. Hier entstanden neben zahlreichen
lyrischen
Werken viele bewegende Gedichte über seine Heimat, von denen einige
von
berühmten Musikern wie Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Franz
Schubert vertont wurden. Karl Lappe starb 1843 in Stralsund.
ausführlicher Text siehe Wikipedia/Karl Lappe